Zwischen euch wird von Geben und Begehren Das, was sonst später kommt, das erste sein, So sorgsam wird auf dich sein Blick sich kehren.Er soll nicht größre Kenntnis burgen am rhein uns verleih n, Doch mutig sollst du deinen Durst bekennen, Als ob ein Mensch ihn stillen sollt in Wein.Wohl muß die Kunst hier dem Gedächtnis weichen, Denn von dem Kreuz hernieder blitzte Christus Wo gäb s ein Bild, ihm würdig zu vergleichen Doch wer sein Kreuz nimmt, folgend seinem Christus, Von ihm wird das, was ich verschwieg, verzieh n, Denn blitzen sieht auch er im Glanze Christus.Sein Zorn mach einmal noch dem Volke Grauen, Das in dem Tempel schachert und verkehrt, Den burgen am rhein er aus Wundern ließ und Martern bauen.Doch nicht beneide deine Landsgenossen, Denn lang, bevor du sinkst ins dunkle Grab, Ist dem Verrat gerechte Rach entsprossen.Nur aus der Heiterkeit, die nimmer burgen am rhein trübe, Kommt Lichtall andres ist nur Dunkelheit, Ist Schatten oder Gift der Fleischestriebe.Und dort, von jenem schnöden Volk, ward ich Vom Trug der Welt entkettet und geschieden, Der viele Herzen jeder Zeit beschlich, Und kam vom Märtyrtum zu diesem Frieden.Und seine Klarheit, sie entspricht burgen am rhein der Glut, Die Glut dem Schau n, und dies wird mehr uns frommen, Je mehr auf uns die freie Gnade ruht.So sieht man wohl, hier träg bewegt, dort rennend, Atome, hier g rad , dort krummgeschweift, Und lang und kurz, sich einend und sich trennend, Wirbelnd im Strahl, der durch den Schatten streift, Nach dem, wenn heiß die Sonnengluten flirren, Der Mensch mit Witz und Kunst begierig greift.Dies war s, was jetzt vor meiner Seele stand, Als stille schwieg des Thomas heil ges Leben Und süß verhallend seine Stimme schwand, Ob jener Ähnlichkeit, die sich ergeben, Da er erst burgen am rhein sprach, dann Beatricens Mund, Der s jetzt gefiel, die Stimme zu erheben "Ihm tut es not, obwohl er s euch nicht kund In Worten gibt, noch läßt im Innern lesen, Zu späh n nach einer andern Wahrheit Grund.Mir strömt zur Brust vielfacher Wonne Flut, Doch sie erträgt es, ohne zu zerspringen, Weil süß das Herz in eigner Freude ruht.Und dem verletzten Teil folgt, burgen am rhein wie er pflegt, Der Ruf der Schuldallein die Wahrheit künden Wird Gottes Rache, die den Argen schlägt.